Al ‘Aalam Festival

Zusammenfassung

Das Al ‘Aalam Festival ist ein Event für Underground Kunst und Musik, das am 20. Juli 2019 stattfand, organisiert und betreut von der Habaq Society.

Das arabische Wort „Al Aalam“ bedeutet auf Deutsch „Menschen“, in einem anderen Kontext „das Universum“. Für Habaq beschreibt „Al Aalam“ eine Vision von Kunst und Musik, die alle Menschen des Universum in verschiedenen Kontexten verbindet – ohne ein Wort zu sagen!

Habaq ist eine Kreative Gesellschaft aus Deutschland, die engagierten und talentierten Menschen in und mit kreativen Veranstaltungen und Kunst-Projekten hilft, ihr Potential zu entwickeln. – Wir sind ein Team in Europa und Kreativität macht uns immer glücklich. Das ist der Grund warum wir uns entschlossen haben, die schönsten Dinge rund um Kunst und Kreativität mit der Öffentlichkeit zu teilen.

Ziele

Eines der Ziele des Festivals war neue Künstler*innen in der lokalen Szene Düsseldorfs  vorzustellen und einen Ort zu schaffen, an dem sich alle möglichen Menschen austauschen und connecten können, um zusammen Spaß zu haben.

Headlines

  • Fotoausstellung
  • Infostände
  • Kunstraum
  • Food Trucks
  • Konzerte
  • Aftershow Party

Fotoausstellung

Fadi und Sam haben die Fotoausstellung organisiert. Die beiden Sind Experten in Sachen Fotografie, wohnen seit 4 Jahren in Deutschland und haben seitdem viel erreicht. Als Motto für die Ausstellung haben sie „Unterground Photography“ ausgewählt und dafür mit 4 anderen Fotografen zusammengearbeitet, zusammen diskutiert und den Festivalbesucher*innen ihr Projekt vorgestellt.

Fotografen: Fadi Elias – Deutschland, Sam Youssef – Deutschland, Mothanna Almaidy – Deutschland, Yamam Alshaar – Syrien, Hashem Mourawed – Syrien, Mohammad Sharief – Ägypten.

Infostände

Ein Ziel des Festival war es, wie oben erwähnt, neue Projekte vorzustellen, die sich erst kürzlich von Gruppen außer- und innerhalb Europas zusammengetan haben. So können sich  auch andere interessierte Menschen engagieren.

Also brachte Habaq vier Künstler*innen an einem Stand zusammen, die dem Publikum ihre Kunst vorgestellt haben oder live zusammen mit dem Publikum gearbeitet haben. Besonderheit war, dass 2 Künstler*innen aus Syrien online dazugeschaltet waren, um die beiden Kolleg*innen am Stand zu unterstützen. Über physikalische (und Pass-) Grenzen konnten sie so ihre Vision von Kunst in Düsseldorf verbinden und austauschen.

Kunstraum

Huseein, Yara und Zainab waren für den Kunstraum verantwortlich. Neben Skulpturen, Hennah Malereien und handgemachten Stücken war es eine gemütliche und warme Atmosphäre in einem Raum, in dem sich die Menschen gerne aufgehalten haben.

Hussein stellte seine beiden „Sofi“-Kunstwerke vor. Sie befassen sich mit der spirituellen Seite der Sufi-Kultur, Meinungsfreiheit und Sexueller Orientierung.

Yara hieß die Besucher*innen an ihrem liebevoll gestalteten Hennahstand willkommen. Dort konnten sie aus verschiedenen Design und Formen ihr individuelles Kunstwerk auswählen.

Food Trucks

Bei einem 12-stündigen Festival braucht der Körper Energie – und zwar nicht nur der Körper der Künstler*innen, sondern natürlich auch der Publikumskörper! So reicht die Power bis zum Festivalende.

Es war also klar, dass es Food Trucks geben sollte, aber die Frage blieb, was für Essen es geben sollte und warum dieses und kein anderes. Habaq war es wichtig auch dort ein Konzept zu haben, Marken und Anbieter auszuwählen, die sich mit dem Festivalziel identifizieren können.

„Elben“ ist eine Catering-Firma aus Münster, die mit ihrem Food Truck durch Deutschland ziehen.

Konzerte

(Club)

Habaq hatte das Glück fünf Bands bzw. Künstler*innen aus Rock und Hiphop auf der Club Stage hören und sehen zu können.

Es war wichtig, dass es bei der Musik auch eine Botschaft gibt, dass nicht nur Töne und Melodien spielen, dass nicht nur dazu getanzt wird. Für Habaq ist es wichtig, sorgfältig die Künstler*innen aus dem Underground Lifestyle auszuwählen. Habaq hatte das Glück Teilnehmer*innen aus dem Libanon (El Rass) und Frankreich (Jundi Majhul) zu haben, die mit ihrer Musik ein Bewusstsein für viele sensible, politische im Mittleren Osten eröffnet zu haben.

Performers Rock James Mum – Deutschland, Roaches Band – Deutschland, Hiphop Basha Nurulz – Schweden, El Rass – Libanon, Jundi Majhul – Frankreich

 


 

Garten

Unser Outdoor-Programm, war eine Mischung aus sechs DJs und Genres, von Techno über Trend, Reggae und Deep Techno im Zakk Garten.

Auch wenn es manchmal regnete und, aus Sicherheitsgründen, die Musik ein paar Mal unterbrochen werden musste, kamen die Leute immer wieder zurück nach draußen und genossen ihre Zeit. Somit gab das Publikum Habaq einen ordentlich Push. Denn wenn es zu Open Air Musik kommt, scheint das Wetter keine Rolle zu spielen

Djs: Goro – Niederlande, Imanzipation – Deutschland, Time’s.New.Roman – Deutschland, Karam Abbas – Deutschland, Dj Paz – Deutschland, Don Jay – Deutschland.

 

In-Haus Media hat in Zusammenarbeit mit der Habaq Society einen kurzen Dokumentarfilm über das Festival gedreht.

Viel Spaß beim Anschauen.