Herzlich willkommen beim Integrationshaus e.V.!

Wir sind eine Neue Deutsche Organisation, und wir engagieren uns für eine rassismusfreiere, diversitätssensible und gerechte Welt.

Wir fordern Platz ein und wir machen Platz, für Vielfalt und Vielfältigkeit.

Wir sind eine soziale, gemeinnützige Nichtregierungsorganisation und bemühen uns jeden Tag, ein Ort der Offenheit und Inklusion zu sein, an dem jede* und jeder* willkommen ist.

Jeder Mensch hat das Recht zu migrieren – Überall auf der Welt.

Deswegen soll unsere Welt ein globaler Ankommensort werden. Wir fragen nicht: „Wie gehen wir mit damit und mit „den Migrierenden“ um?“. Wir fragen: „Was braucht ein Mensch, wenn er migriert? Wie funktioniert Migration in Würde?“ Wenn sich alle Orte auch als Ankommensorte verstehen, können sich Lebensbedingungen angleichen und strukturelle Ungleichheiten abgefedert werden. Davon profitieren alle: Die, die migrieren, und die, die an ihrem Geburtsort leben. Das InHaus versteht sich als so ein Ankommensort! Wir freuen uns auf Sie – denn jeder Mensch ist eine Welt – und die Welt ist hier zu Hause! 

Unsere Öffnungszeiten:

Montag: 08:00 – 20:00 Uhr
Dienstag: 08:00 – 20:00 Uhr
Mittwoch: 08:00 – 20:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 – 20:00 Uhr
Freitag: 08:00 – 20:00 Uhr

Seine Freunde in Berlin würden schon feiern, während er noch da saß und Tagebuch schrieb. Würden sie über ihn reden? Was würden sie erzählen?
Person steht vor einer Wand mit gezeichneten Porträts und dem Schriftzug „JOY“ – Ausstellungsansicht oder Kunstinstallation.
Alles zeigt uns – unsere eigene Gestalt. Am 1. November 1755, um 9:40 Uhr, an Allerheiligen, am Tag, an dem der verherrlichten Glieder der Kirche, die schon zur Vollendung gelangt sind, gedacht wird, der bekannten wie auch der unbekannten, wurde Lissabon fast vollständig zerstört.
Farbporträt einer Frau vor gelbem Hintergrund
Als ich mich auf dem Weg zu dem Hotel befand, in dem ich einquartiert sein würde, wurde mir schnell klar, dass ich mich in einem Stadtteil befand, dass mehrheitlich von Migrant*innen und Einwander*innen bewohnt wird. Am Veranstaltungsort angekommen, befindet sich hinter mir das Integrationshaus...
Mehrere Personen stehen vor einer Backsteinwand, eine Person spricht und zeigt auf ein großes Plakat.
Die Autorin und rassismuskritische Trainerin Tupoka Ogette inspirierte mich ganz besonders bei der Vorbereitung der rassismuskritischen Führung durch die Dauerausstellung des Rautenstrauch-Joest-Museums (RJM). Ihre Worte, vor allem ihre Metaphern sind stark und eindeutig. Sie macht in ihren Schriften deutlich, dass es keine rassismusfreien Räume gibt.
Hand legt eine beschriftete Karte in eine Archivschachtel mit Papieren
„Wer hat Angst vor dem Museum? - Una excavación de las Heridas Coloniales (Eine Ausgrabung der kolonialen Wunden)” so lautete ein Projekt, das 2015 von Pêdra Costa und Berena Melgarejo Weinandt in Kooperation mit dem Weltmuseum Wien umgesetzt wurde. 
Im Folgenden greifen wir auf das Glossar von Begriffen und Begrifflichkeiten zurück, die wir im Rahmen des Projektes „Migrationssensible und rassismuskritische Kompetenz in der Jugendsozialarbeit“ als Kooperationspartner der LAG KJS e.V. mitgestaltet haben. Diese Auflistung ist nicht vollständig und umfassend, aber sie gibt einen ersten Überblick über zentrale Begriffe in den Fachdiskursen wider. Die komplette Handreichung zum Projekt gibt es hier: 
Im folgenden Einleitungstext bringen wir unsere Gedankengänge rund um Solidarität und die eigene Positionierung in Form eines Dialogs zusammen. Damit wollen wir transportieren, dass der Diskurs lebendig ist, dass wir uns streiten werden und müssen, und dass wir uns (wieder) kritisch mit Strukturen und Ungleichheiten in unserer Gesellschaft auseinandersetzen müssen, statt (nur) Meinungen auszutauschen.
Ein Museum verstanden als ein aktiver Teil einer demokratischen Gesellschaft, ein Ort, an dem über gesellschaftliche Themen verhandelt wird, muss Platz haben und Platz machen, für Menschen...
Organisationsverfassung, Manifest, Vision: Was wollen wir eigentlich? 
Gruppenkonstellationen in Einrichtungen sind unterschiedlich: homogen-weiße beziehungsweise mehrheitsangehörige Konstellationen, heterogenere Konstellation aus Schwarzen Menschen, Person of Colour und Indigious People und weißen Fachkräften etc. Die gesellschaftlichen Machtverhältnisse und verinnerlichten (rassistischen) Wissensbestände bilden sich häufig auch in den Teams ab. Es kommen sehr verschiedene Menschen mit ganz unterschiedlichem Vorwissen und vielfältigen Erfahrungshintergründen zusammen.
Im Jahr 2024 kamen im Rahmen der „Cologne Crossroads Conversations“ kritische Stimmen aus Wissenschaft, Museumspraxis und dekolonialer Kulturarbeit zusammen. Die Veranstaltung entstand aus einer Kooperation zwischen dem Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) und der Universität zu Köln und widmete sich den drängenden Fragen rund um Erinnerungspolitik, Restitution und institutionelle Verantwortung.
...mit Dr. Nkechi Madubuko, Elizaveta Khan und Ahmet Sinoplu Rassismus, Antisemitismus und andere Diskriminierungsformen werden zunehmend gesellschaftlich thematisiert und sichtbarer.
Das BONANZA FEST Cologne ist das Festival für trans und nicht-binäre Kunst und Performance in Deutschland – ein Ort, der inspiriert, verbindet und neue Räume öffnet.
How Political are Languages?
An Interview with Sharon Dodua Otoo about Languages, Political Literature and more..
Das Europäische Literaturfestival Köln-Kalk geht in die vierte Runde – mehrsprachig, vielstimmig und politisch. Vom 2. bis 4. September 2022 verwandelt sich der Ottmar-Pohl-Platz erneut in eine offene Festivalbühne für Gegenwartsliteratur aus und über Europa.
Brückenprojekte sind niedrigschwellige frühpädagogische Angebote, für Kinder und Familien mit Fluchterfahrung oder vergleichbaren Lebenslagen, die bisher noch keinen Platz in der Kindertagespflege oder Kindertageseinrichtung bekommen haben.
Erinnerung – das ist die Fähigkeit, Vergangenes durch das Gedächtnis in der Vorstellung wieder zu beleben. Mit Virtual Reality lassen wir die Erinnerungen an Heimat und Zuhause neu entstehen und machen sie für viele zugänglich. Es entsteht ein Garten der Erinnerungen. Durch die Digitalisierung des Garten der Erinnerungen, bleibt unser Projekt für immer erhalten – so wie auch Erinnerungen immer bestehen bleiben!
Queer Constitution
Wir wollen eine Plattform aus der Community selbst sowie unseren Verbündeten  kreieren. Wir wollen uns in unserem Engagement für Diversität und Gleichberechtigung stärken und für die Entwicklung und Durchführung von Projekten qualifizieren. Wir wollen selbst für uns sprechen und unsere Geschichte und unsere Erfahrungen teilen.
Wir schreiben aus einer PoC*-Perspektive, deswegen ist uns die folgende Einordnung wichtig: Wir verstehen unter Desintegration eine Haltung zu allen gesellschaftlichen Vorgängen, die auf Ungerechtigkeit gegenüber Personen und Gruppen basieren, die mit weniger Privilegien und Macht ausgestattet sind.
Das Projekt „Widerworte!“ geht online, und „RESIST! Die Kunst des Widerstands“ zeigt sich teilweise – auf dem Ottmar-Pohl-Platz
In unserem Projekt stellen wir uns folgende Fragen: Wie kann sich Zivilgesellschaft einbringen, wenn gängige Vorgehensweisen wie Demonstrationen verboten sind? Wie können politische und künstlerische Aktionen im öffentlichen Raum präsent bleiben, wenn Freiheitsrechte so beschnitten werden, dass solche Aktivitäten kaum mehr möglich sind?
Mehrere Personen stehen vor einer Backsteinwand, eine Person spricht und zeigt auf ein großes Plakat.
Kolonialgeschichte, Restitution und Erinnerungskultur – Ein europäisch-afrikanisches Jugendprojekt im Rahmen von Erasmus+
Ein Kooperationsprojekt des Integrationshaus e.V. und des Kunts e.V. in Zusammenarbeit mit dem Rautenstrauch-Joest-Museum, März – Dezember 2022

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