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Interkulturelle Zentren Köln – Räume für Begegnung, Vielfalt und Teilhabe

Orte der Begegnung in Kölns Stadtvierteln

Die Interkulturellen Zentren Köln sind seit über 40 Jahren ein fester Bestandteil der vielfältigen Stadtgesellschaft. Sie stehen für gelebte Integration, kulturelle Teilhabe und stärken das Zusammenleben in einer Stadt, in der Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen gemeinsam Zukunft gestalten.

Interkulturelle Zentren sind Orte der Begegnung, Bildung und Mehrsprachigkeit. Sie schaffen Räume für Austausch, Empowerment und gemeinsames Engagement – unabhängig von Herkunft, Religion, Sprache oder Alter. Dabei verstehen sich die Zentren nicht als isolierte Einrichtungen für Menschen mit Migrationsgeschichte, sondern als aktiver Teil der Kölner Aufnahmegesellschaft. Sie bieten Unterstützung für Neubürger*innen und setzen sich gleichzeitig für die interkulturelle Öffnung der Gesellschaft ein. Mit ihrer Arbeit tragen sie maßgeblich zur Förderung von Vielfalt, Teilhabe und sozialem Zusammenhalt bei.

Die Entwicklung und Begleitung der Interkulturellen Zentren erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Integrationszentrum Köln (KI), das seit 2013 besteht. Das KI ist dem Amt für Integration und Vielfalt zugeordnet und arbeitet unter dem Dach des Dezernats der Oberbürgermeisterin. Es fördert die öffentliche Wahrnehmung der Interkulturellen Zentren, begleitet die Qualitätsentwicklung der Zentrenarbeit und vernetzt sie mit weiteren Institutionen der Stadtgesellschaft. Grundlage dafür ist das Teilhabe- und Integrationsgesetz des Landes NRW. Das KI verfolgt die Leitlinien „Integration durch Bildung“ und „Integration als Querschnittsaufgabe“.

Interkulturelle Zentren in Köln sind Orte der Mehrsprachigkeit, des Empowerments, der Bildung und Partizipation. Sie schaffen Räume für Begegnung, gegenseitiges Verstehen, bürgerschaftliches Engagement und Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung. Sie bieten Unterstützung für alle Generationen und sind Plattformen für gemeinsames Lernen und Handeln.

Die Angebote sind ebenso vielfältig wie die Menschen, die sie nutzen: Sozialberatung, außerschulische Bildungsangebote, berufliche Orientierung und Förderung, Sprachförderung in Deutsch und Muttersprachen, Programme für Kinder, Jugendliche, Familien und Senior*innen, Informationsveranstaltungen, Freizeitangebote und vieles mehr. So werden die Zentren zu lebendigen Räumen des Austauschs, der Selbstorganisation und der gegenseitigen Unterstützung.

Die Arbeit der Interkulturellen Zentren Köln basiert auf einer Kultur der Anerkennung von Vielfalt. Unterschiedliche Biografien, Sprachen, Persönlichkeiten, Religionen, Erfahrungen und Perspektiven gelten hier nicht als Hindernis, sondern als Bereicherung. Gerade in einer Zeit, in der gesellschaftliche Spannungen zunehmen, braucht es Räume, in denen Konflikte, die durch Vielfalt entstehen, professionell begleitet werden. Vielfältigkeit bedeutet auch, dass unterschiedliche Meinungen, Werte und Arbeitsweisen Platz haben – und dass sie als Chance für gemeinsame Entwicklung verstanden werden.

Die Nutzung der kulturellen Vielfalt wird dabei nicht nur als Ressource gesehen, sondern als aktiver Auftrag: für das gesellschaftliche Zusammenleben, für eine chancengerechte Teilhabe – auch auf dem Arbeitsmarkt – und für eine interkulturell geöffnete Stadt. Die Interkulturellen Zentren Köln leisten hierzu einen unverzichtbaren Beitrag.

Mehr über Interkulturelle Zentren Köln erfahren

Weitere Informationen zur Geschichte, Struktur und aktuellen Angeboten der Interkulturellen Zentren Köln findest du auf der Website der Stadt Köln oder direkt bei den einzelnen Einrichtungen in deinem Stadtteil.

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