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Tag: 17. Dezember 2021

Wie kann ein Museum ein demokratischer Ort werden? Wie kann Wissens- und Deutungsmacht geteilt werden? Wie kann ein Museum ein Ort für gemeinsame Erinnerungen in einer diversen Gesellschaft werden?
Demokratie Space
Neben dem regelmäßigen Kontakthalten (mindestens zwei Mal in der Woche)  während der Infektionsschutzmaßnahmen, die mit Anrufen, Nachrichten, Einzelgesprächen und gemeinsamen Schauen von online-Streams und Filmen, wurde eine Einzelsprechstunde „I hear You“ organisiert. Während dieser Stunden können einzelne Personen einen Raum im Integrationshaus e.V. aufsuchen, und über alles, was sie bedrückt sprechen.
Ehrenamtliches Engagement ist Freiwilligenarbeit, Selbsthilfe und wichtige Ressource zur Erhaltung der Lebensqualität in der Gesellschaft. Im Projekt “Power of Love” haben sich junge Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte aus der LGBTQI* Community in ihrem Engagement für Diversität und Gleichberechtigung gestärkt und für die Entwicklung und Durchführung von Projekten qualifiziert. Sie haben dadurch das notwendige methodische und organisatorische Wissen und Techniken erhalten, eigene Projekte und Projektideen zu entwickeln und umzusetzen.
Buchladen Kalk
Nach 27 Jahren erfolgreicher Arbeit und vielen schönen Momenten ist es Zeit für eine Veränderung: Zum Dezember 2024 übergibt die Leitung der Buchhandlung Kalker Hauptstraße an In-Haus e.V., die sich mit großer Freude um die Fortführung kümmern werden.
Ihr braucht Unterstützung bei Euren Veranstaltungen? Im Folgenden stellen wir Euch unseren Ansatz für ein Awareness-Konzept bei Veranstaltungen vor.
Wir finanzieren uns bis jetzt über viel Arbeit, Projektförderungen und Spenden. Und wir merken: Es reicht nicht. Um tatsächlich den kleinen-großen Unterschied zu machen, müssen wir mehr in Chancengerechtigkeit von Anfang an investieren. Das bedeutet: Wir möchten unsere Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche ausbauen und dazu brauchen wir Unterstützung. Denn alles, was wir tun, machen wir für die nach uns kommende Generation.
Im folgenden Einleitungstext bringen wir unsere Gedankengänge rund um Solidarität und die eigene Positionierung in Form eines Dialogs zusammen. Damit wollen wir transportieren, dass der Diskurs lebendig ist, dass wir uns streiten werden und müssen, und dass wir uns (wieder) kritisch mit Strukturen und Ungleichheiten in unserer Gesellschaft auseinandersetzen müssen, statt (nur) Meinungen auszutauschen.
Das BONANZA FEST Cologne ist das Festival für trans und nicht-binäre Kunst und Performance in Deutschland – ein Ort, der inspiriert, verbindet und neue Räume öffnet.
Integrationshaus e.V.
schon zu Beginn haben wir als InHaus immer versucht, unkonventionelle Wege der Unterstützung zu gehen, um Menschen zu unterstützen.
Seine Freunde in Berlin würden schon feiern, während er noch da saß und Tagebuch schrieb. Würden sie über ihn reden? Was würden sie erzählen?
Alles zeigt uns – unsere eigene Gestalt. Am 1. November 1755, um 9:40 Uhr, an Allerheiligen, am Tag, an dem der verherrlichten Glieder der Kirche, die schon zur Vollendung gelangt sind, gedacht wird, der bekannten wie auch der unbekannten, wurde Lissabon fast vollständig zerstört.
Die Autorin und rassismuskritische Trainerin Tupoka Ogette inspirierte mich ganz besonders bei der Vorbereitung der rassismuskritischen Führung durch die Dauerausstellung des Rautenstrauch-Joest-Museums (RJM). Ihre Worte, vor allem ihre Metaphern sind stark und eindeutig. Sie macht in ihren Schriften deutlich, dass es keine rassismusfreien Räume gibt.
„Wer hat Angst vor dem Museum? - Una excavación de las Heridas Coloniales (Eine Ausgrabung der kolonialen Wunden)” so lautete ein Projekt, das 2015 von Pêdra Costa und Berena Melgarejo Weinandt in Kooperation mit dem Weltmuseum Wien umgesetzt wurde. 
Ein Museum verstanden als ein aktiver Teil einer demokratischen Gesellschaft, ein Ort, an dem über gesellschaftliche Themen verhandelt wird, muss Platz haben und Platz machen, für Menschen...
Organisationsverfassung, Manifest, Vision: Was wollen wir eigentlich? 
Gruppenkonstellationen in Einrichtungen sind unterschiedlich: homogen-weiße beziehungsweise mehrheitsangehörige Konstellationen, heterogenere Konstellation aus Schwarzen Menschen, Person of Colour und Indigious People und weißen Fachkräften etc. Die gesellschaftlichen Machtverhältnisse und verinnerlichten (rassistischen) Wissensbestände bilden sich häufig auch in den Teams ab. Es kommen sehr verschiedene Menschen mit ganz unterschiedlichem Vorwissen und vielfältigen Erfahrungshintergründen zusammen.
Die Probleme mangelnder Vielfalt im Kulturbetrieb hängen mit zahlreichen strukturellen Problemen anderer Art zusammen, die zu einem guten Teil auf die finanziell prekäre Lage sowohl mittlerer und kleiner Kultureinrichtungen als auch einzelner Kunstschaffender zurückzuführen sind.
Rassismuskritisches Handeln ist ein Lernprozess, der voraussetzt, die eigene Denk- und Handlungsmuster kritisch zu hinterfragen und zu verändern, um Ausschlüsse zu verhindern.
Seit vielen Jahren scheint sich der Betrieb abzumühen in seinen Versuchen, endlich diverser zu werden. Freilich kommt er dabei weder wirklich ins Schwitzen – noch über Versuche hinaus.
Vor mittlerweile gar nicht mehr so kurzer Zeit war ich ein kleines Kind aus Moskau, das in einem Hamburger Vorort mit deutschen Kasusendungen kämpfte und überhaupt versuchte, möglichst deutsch zu werden.
„Selten fühlen sich weiße Menschen so angegriffen, missverstanden und allein wie dann, wenn man sie oder ihre Handlungen ‚rassistisch‘ nennt. Das Wort wirkt wie eine Gießkanne voller Scham, ausgekippt über die Benannten. Weil die Scham so groß ist, geht es im Anschluss selten um den Rassismus an sich, sondern darum, dass ich jemandem Rassismus unterstelle“
Die gezeigten audiovisuellen Bilder der Benin-Bronzen sind eine sinnliche Erfahrung mit der inneren Gefühlswelt der Schätze.
Pauschal gesagt ist die Welt ein sicherer Ort für weiße Menschen und deswegen braucht es die Etablierung von geschützte(re)n Räumen (Safer Spaces), in denen weiße Menschen nicht selbstverständlich über den Raum verfügen können. Manchmal ist allein die Anwesenheit verletzend, und das gilt es zu akzeptieren, anstatt infrage zu stellen. Personen, die Rassismus erleben, möchten nicht selbstverständlich als „Lexikon“ über Rassismus angesprochen werden. 
Zu Beginn möchte ich verschiedene Perspektiven eröffnen, nicht durch einen wissenschaftlichen oder praxisbezogenen Input, sondern durch Geschichte und Geschichten aus dem Leben. 
Kein Widerstand passt in eine Box., Widerstand ist kein Thema., Widerstand ist eine Haltung., RESIST ist zu Ende, wir bleiben widerständig!
Resistance means standing up for democracy and human rights. Our most important tool is #solidarity, which #activists must rely on. Let us not allow human rights violations to become - or remain - the norm, everyday practice before the eyes of the world.
Unsere Grundhaltung in Bezug auf Migration und Flucht ist humanistisch und demokratisch: Jeder Mensch hat das Recht zu migrieren – überall auf der Welt. Wir fragen nicht, ob Migration ein zu lösendes Problem sei. Wir fragen, wie Migration in Würde funktioniert und verteidigen diese Utopie: Wir fordern, dass Migration als Menschenrecht umgesetzt wird.
Das Rote Sofa
Das Rote Sofa - Unterwegs im Veedel | Von „Die da oben machen, was sie wollen!“ zu „Wir machen mit!“

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